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Ausflug zum Kap Arkona

Wer glaubt, Kap Arkona sei nichts weiter als ein hohes Kreideriff, das ins Meer ragt und dem Wind und Wellen immer wieder zu Leibe rücken, der irrt gewaltig.
Neben Königsstuhl und Kreidefelsen gilt das Kap auf der Halbinsel Wittow als Wahrzeichen der Insel Rügen und wird auf keiner Postkartenansicht fehlen.
Bis Putgarten, einem dem Kap vorgelagerten Ort, kommt man mit dem Auto. Dann geht es nur per Pedes, dem Fahrrad, einem Kremser oder der Kap- Arkona- Bahn weiter.
Das Kap selbst ist aus Gründen des Naturschutzes autofrei. Allerdings wird es kaum jemand bereuen, auf eine andere Art und Weise die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten des fast nördlichsten Punktes Rügen zu erkunden.

Über einen Wanderweg und weit ausgedehnte Felder gelangt man zu dem wohl markantesten Anlaufpunkt, den drei Leuchttürmen.
Die zwei Seefeuer und der Peilturm wurden zu Beginn der 90-ger Jahre saniert und sind nun wieder für Besucher zugänglich.

Ausblick Kap Arkona
Die Leuchttürme am Kap Arkona

Dem genialen Baumeister Karl Friedrich Schinkels haben wir den kleineren und gleichzeitig älteren Turm zu verdanken. Der Bausteinbau stammt aus den Jahren 1826/27 und hat eine Höhe von rund 19 Metern. Sein Leuchtfeuer reicht etwa 22 Seemeilen weit, das sind umgerechnet ungefähr 40 Kilometer.
Neben einer Ausstellung über Leuchtfeuer beherbergt er das nördlichste Standesamt der Insel Rügen.
Gleich daneben wurde 1902 der große und neue Leuchtturm gestellt, der bis heute den Schiffen eine sichere Fahrt gewährleistet.
Ein bisschen weiter abseits, aber nichts desto weniger genau so interessant, ist der Peilturm.
In Ziegelbauweise 1927 errichtet diente er als Seefunkfeuer, wurde im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und wird nun als Denkmal erhalten. Er beherbergt heute ein Kunstmuseum und ein Atelier.
Wer die Mühen nicht scheut, eine der Plattformen der Türme zu besteigen, wird mit einer fantastischen Sicht über die Ostsee, die Steilküste und bei klarer Sicht bis nach Dänemark hinüber belohnt.

Ausblick Kap Arkona
Blick vom neuen Leuchtturm Kap Arkona

Neben dem Peilturm gibt es zwei weitere militärische Anlagen auf Kap Arkona, dessen Lage es strategisch interessant machte.
Der ältere der beiden Bunker gleich neben den Leuchttürmen stammt aus den Zeiten des zweiten Weltkrieges und wurde von der Wehrmacht genutzt.
In den heutigen Tagen beherbergt er eine Galerie. Auch die Volksmarine der DDR errichtete auf Kap Arkona einen Stützpunkt.

Drei große und neun kleinere autarke Bunker bildeten diesen Komplex, der am 3. Oktober 1990 stillgelegt wurde. Im Inneren gibt eine Ausstellung heute Zeugnis über die Geschichte der Volksmarine. Darüber hinaus ist es sicher spannend, sich vorzustellen, wie Menschen darin gelebt haben. Immerhin hatten sie drei bis fünft Meter Erdaufschüttung über sich.

Am Kap Arkona
Am Kap Arkona

Ebenso geschichtsträchtig ist die Jaromarsburg, von der heute leider nur noch ein Teil des Burgwalles zu sehen ist, der sie nach der Seite absicherte, an der sich keine Steilküste befand. Ein großer Teil der Anlage ist bereits der Erosion zum Opfer gefallen, die immer wieder Teile der Steilküste ins Meer abbrechen lässt.
Über 230 Stufen führt die Königstreppe vom steinigen Strand nach oben und überwindet dabei mehr als 40 Höhenmeter Steilküste.
Über die Veilchentreppe gelangt, die ihren Namen den Blumen verdankt, die ihm Frühjahr um sie herum blühen, gelangt man wieder nach unten.

Nur etwa einen Kilometer vom Kap entfernt liegt das kleine Fischerdorf Vitt. Von weitem ist es nicht zu sehen, da es in einem natürlichen Einschnitt der Steilküste liegt. Ein Wanderweg entlang der Küste durch windgeschützte Küstenanpflanzungen führt die Gäste direkt zu den reetbedeckten Katenhäusern.
Räucherfisch am Strand - die Spezialität des kleinen Fischerdorfes sind auf Buchenholz geräucherte Aale, Heringe, Dorsche und Flundern - sollte man sich keines falls entgehen lassen. Genauso wenig wie die Fischsuppe im Dorfgasthof.

Von Vitt aus sind es bis zum Parkplatz nur etwa drei Kilometer. Vielleicht schaut der eine oder andere auch noch auf ein Souvenir beim Rügenhof vorbei.

 

 
 
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