Gleich acht Museen und Ausstellungsstätten widmen sich der Kultur und Geschichte der Halbinsel Mönchgut, lassen den Rügenurlaub auch zu einer kleinen Entdeckungs- und Zeitreise werden und einen sich zu den Mönchguter Museen.
In einem rohrgedeckten historischen Bauern-, Fischer- und Lotsenhauses zeichnet das Mönchguter Heimatmuseum in Göhren ein anschauliches Bild von der Geschichte der Halbinsel Mönchgut. Das älteste und größte Freilichtmuseum der Insel Rügen ist das Ensemble des Mönchguter Museumshofs in Göhren - dieser widmet sich insbesondere der agrarhistorischen Geschichte der Region. Das Göhrener Rookhus ist ein Lehmfachwerkhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert und gilt als das ältestes Gebäude dieser Art auf Rügen. In anschaulichen Art und Weise zeigt das Museum die Wohn-, Arbeits- und Lebensverhältnisse der unteren Bevölkerungsschicht der damaligen Zeit. Als Museumsschiff Luise ist ein ehemaliger Küstenfrachter eingerichtet und dokumentiert auf einem Gelände am Göhrener Südstrand die Arbeits- und Lebensbedingungen der Rügener Küstenschiffer.
Das 1720 erbaute Pfarrwitwenhaus in Groß Zicker wird heute als Begegnungsstätte, Museum und Galerie genutzt. Das Schulmuseum in Middelhagen vermittelt in einem alten Küsterhaus Einblick in die Mönchguter Schulverhältnisse der Vergangenheit. Der Lotsenturm in Thiessow zeigt die Geschichte des dortigen Lotsenwesens, und das Küstenfischermuseum im Ostseebad Baabe stellt sowohl die Produktionsmittel der Mönchguter Fischer vor als auch einflussreiche einheimische Bootsbauer und Fischer selbst.